Stürmische Reise von Stralsund nach Vitte mit "Amanda S" aus Helsinki

Gemälde von Toivi Silvikko

Künstlerische Darstellung von Toivi Silvikko.

Amanda S im Kubitzer Bodden




Veikko überholt uns mit "Amanda S" in Lee - und Toivi fotografiert.

"S" bedeutet "SUPER"

COCO stark gerefft nach Vitte



COCO hätte noch gut die Sturmfock tragen können - aber in dem teilweise engen Fahrwasser ging es auch so schnell genug.

Schiffstaufe

video starten

Der Film von Heimo Behnsen
Originalfassung, nur etwas gekürzt.

Vorbereitung Taufe



Eine Schiffstaufe ist eine besondere Feier. Dabei wird natürlich über die Toppen geflaggt.

Die Mannschaft





Eine erfahrene Slipmannschaft lenkt den Bootswagen in die richtige Position.

Gäste aus Celle



Vor der Taufe besondere Gäste aus Celle im Vordergrund: von rechts: Paul, Erwin, Mutter Emma, Friedchen.
Links Ehepaar Kopzog, die unser Waarschip übernommen hatten.
(und gaz links Dieter).

Taufrede





Der Vorsitzende des Bremer Yacht Clubs hält die Taufrede.

Gratulation

 
Kapitän Harm Müller-Röhlck gratuliert

Taufspruch







"Taufspruch"

Sektbuddel zerknallt





Katrin hat mit dem Sektbuddel furchtlos beim ersten Mal getroffen.

zu Wasser





Abslippen -
der allererste Kontakt mit dem Weserwasser.

am Steg



Nach der ersten "Seereise" angekommen und am Steg festgemacht.

Die Crew:
Ulrich Heinze
Rolf Kuphal
Oskar Buick

Danke!
gut gemacht!

Heckansicht





Die Gäste auf dem Slip beobachten das Manöver.

Später vertilgen sie u.a. noch 70  Liter Erbsensuppe(!) und "nur" 50  Liter Bier.

Karin mit Schnaps





Karin verteilt Schnaps an die Gäste
Bärbel trägt die Blumen.

Geschenke




Die etwas müden Bootsbauer freuen sich über die vielen Geschenke.

Bärbel Dieter

 
Bärbel und Dieter - die Haupttäter.

Geburtstag


20 Jahre später:
2007
in der"Warmhalle" des Barther Yacht Service in Barth.


30 Jahre später:
2017
Kurz vor dem Geburtstag wurde COCO einem neuen Eigner übergeben.

Im Wasser

Regatta





Bremer Yacht Club - Regatta nach Vegesack und zurück zur Moorlosen Kirche.

Hafenfest Grohn





Im Hafen Bremen-Grohn ist Hafenfest.
COCO weicht sichtbar etwas von der Norm ab.

Steg Rodenkirchen

Rodenkirchen/Unterweser fällt vollkommen trocken. Man braucht genügend gute Fender, wenn sich das Boot am Steg "anlehnt".

Außenweser

In die Außenweser bei NW 8 gegen die Tide.
COCO läuft vor dem Wind auch bei Seegang erstaunlich ruhig.

Nordsee

 
Von der Weser zur Elbe über die Nordergründe.

Hadelner Kanal

Zwischen Weser und Elbe im idyllischen "Hadelner Kanal", oft mit Zwischenstop in
Bad Bederkesa.

Schleuse Brunsbüttel

 
"Fenderbaden" in der Schleuse Brunsbüttel.

Fahrt im NOK

 
"Im Nord-Ostsee-Kanal ruhig mit 6 kn.

Hafen Holtenau

Im Schleusenhafen von Kiel-Holtenau hilft Fiffikus beim Ablegen.

Damenbriese





Sonnenschein...
glattes Wasser...
Damenbrise...
das ist langsam, aber sehr gemütlich.

Mönkebude

 
Abendruhe in Mönkebude.

Vitte





Im Herbst ist der Hafen bei Olaf in Vitte sehr selten überbelegt.

Blister

 
57 m² Blister

Innenansichten

Niedergang


Die bequeme Niedergangstreppe ist auch bei starker Krängung sicher


Die oberen beiden Stufen sind separat abzunehmen.

Unten ist eine kleine Werkzeugkiste eingebaut.

Pantry


Die Pantry hat sehr viel praktischen Stauraum.

Am Fenster ist ein Sonnenschutzrollo.

Die gemütliche Petroleumlampe dient auch als Heizquelle im Salon. Hier hat sie ihre "Parkposition"

Pantry,Arbeitsplatte

Arbeitsplatte,Petroleumkocher und Spülbecken sind abdeckbar.Staufächer dahinter für Kleinteile mit Plexiglas-Schiebetürchen.

Hauptschott

Das Hauptschott mit Maststütze trennt den Salon vom "Schlafzimmer" im Vorschiff.
Durchgang mit einen schweren Velour-Vorhang.

Backbord-Salonkoje

Die Salonkojen mit großer Liegebreite durch abnehmbare Rückenlehnen.
Staufächer hinter Türchen verborgen.

Salontisch

Der beidseitig klappbare Salontisch reicht bequem für 4 Personen.
Schlingerleisten sind einsteckbar.

Steubord-Salonkoje




Salonkoje an Steuerbord.


Hinter den vorderen Türchen befindet sich der FI-Schalter und das Ladegerät

Steubord-Salonkoje



Salonkoje an Steuerbord.

Im Schott sind kleine offene Fächer.

Hinter dem Klappfach ist Platz für ein Funkgerät.

Toilette

 
Der Toilettenraum neben dem Niedergang.

Kleiderschrank



Kleider-, bzw. Wäscheschrank beidseitig im Vorschiff.

Haltegriff mit Trittstufe darüber, für den Ausstieg aus der Dachluke.

Vorschiffskojen

Das "Schlafzimmer" im Vorschiff.
Die Kojen sind 2 m lang und sehr breit und nach oben ist sehr viel Luft.

Schwalbennester

Schwalbennester über der ganzen Kojenlänge, gut für Pullower, Mützen usw..
Über dem Fußende ist noch ein "Gepäcknetz".

Deck - Details.

Bärbel im Mast





Bärbel mit Bootsmannsstuhl sicher im Mast.
Da war das Birnchen in der Dampferlampe auszuwechseln.

LP BYS Barth

 
Decksansicht

Ankerwinde


Die Ankerwinde unter Deck mit Umlenkungen für Kette und Leine.

Der Aufstiegstritt paßt in den Anker für den Aufstieg von niedrigen Stegen.

Rechts der Anschluß für den Landstrom

Kajütdach

Solarpanel der Fa. Gochermann Solar Energy.
Kleine feste Dachfenster bringen viel Licht.
Vorn die Schiene für die Selbstwendefock.

Mastfuß, Koker

Mastfuß mit allen Leinen für Mast und Baum.
Die elektrischen Steckverbindungen dahinter sind leider nicht zu erkennen.

Reff

 
Einleinenreff, klomplett vom Cockpit aus zu bedienen.

Schot



Es sind zwei Untersetzungen möglich:

Einstellung des Großsegels am Wind, kraftvoll mit einem Ende der Schot.

Schnelle Änderung mit beiden Enden, z.B. bei einer Halse.

Plicht vorn

Sicheres Brückendeck. 2 Steuerkompasse, immer im Blick des Rudergänders.
Garmin GPS im Schott.

Backskiste mit Leinen und Fendern

Backskiste mit ausreichend Fendern und Leinen aller Art. Links vorn der Zweitanker (Seagrip) in der Halterung.

Winden

Robuste 2-Gang-Winde Fa. Gibb.
Selbstholende Winde Fa. Setamar, unter Last zentimetergenaues Fieren möglich.

Motorüberwachung

Motorbedienung unter dem Reitbalken gut erreichbar, geschützt und nicht im Wege.
Rechts die Handlenzpumpe.

Ruderbremse

Pinne mit Klappgabel und die sehr praktische Feststellbremse auf der Ruderwelle: Knebeldrehung nur ca. 30°.

Seitenleiter





Seitenaufstieg beim Längseitliegen am Steg.
Umsteckbar - Beschläge auf beiden Seiten.

Heckplattform

Achterluk, auch für eine Rettungsinsel geeignet.  Feste Badeplattform mit langer Leiter, die den Heckkorb vollständig schließt.

Badeleiter





Der Heckaufstieg aus dem Wasser ist leicht und auch an Land gut möglich.
Kräftige Stufen/Handgriffe geben guten Halt.

Technik

Motorraum vorn



17 PS Volvo MD7B.
Sehr gut zugänglich unter dem Niedergang.

Separate Starterbatterie in der Halterung..

Motorraum achtern




Durch die Bodenluke im Cockpit ist der hintere Teil der Anlage gut zu erreichen.

Kühlschläuche



Innenkühlsystem: aus dem Kiel mit Durchflußkontrolle in den Motor.

Rücklauf in den Kiel.

Gewebeschlauch für Füllstandskontrolle.

Anschluß für das Ausgleichsgefäß

Elektrik-Brückendeck


Schalttafel unter dem Brückendeck.

Die Elektro-Installation hinter der Klappe sieht verwirrend aus, aber alles ist bezeichnet und gut dokumentiert
- man findet leicht jede Verbindung.

(auf das Bild klicken)

Elektrik

Elektroverteilung für das Vorschiff unter der Steuerbord-Salonkoje.
Spiralschlauch vom Diesel Einfüllanschluß.

Lichtakkus

Lichtbatterien unter Stb-Salonkoje.
2x 80Ah im festen Kasten mit Halterung und Plastikabdeckung.

Propeller





Montage des Drehflügelpropellers (Fa. Boyens) am Volvo Saildrive mit spezieller Sicherung.

Windenwartung

 
Alle Winschen werden regelmäßig gewartet.

Toilettenpumpe

Auch die Pumpe der Bordtoilette wird regelmäßig gepflegt.
(Wer riskiert ein Versagen "unterwegs" ?)

Vorbereitungen und Winterlager

Abtakeln

 
Auf dem Weg ins Winterlager.

Jütbaum

Mastaufstellen : Über die Ankerwinde im Vorschiffsluk wird die lose Part geholt.
Es ist keine weitere Hilfe erforderlich.

Masttop

Die hintere Mastauflage. Der Mast kann in die gewünschte Position gerollt und Laterne, Antenne und Windex abgebaut werden.

Mastfuß

Die vordere Mastauflage.
Alle Wanten und Stagen werden am Bugkorb und an der Reling beigebändselt.

Hublift

Problemloses Aufslippen mit dem Hublift beim Barther Yacht Service.

Lagerbock





Vom Lift auf dem Lagerbock abgesetzt.

Wasserpaß waschen

Auf dem Winterlagerbock ist draußen Gelegenheit, die Außenhaut und den Wasserpaß abzuwaschen.

Lack,Blau

Die Lackierung der Außenhaut mit gutem Industrielack hält mindestens 5 Jahre.

Winterlager

Im Frührahr kann COCO nach einigen Restarbeiten wieder zu Wasser.

Bootbau

Das 1. Schott

Der Anfang. Der kräftige Helgen ist fest am Hallenboden verschraubt.
Das erste Schott ist aufgestellt.

Stevenbau

Der Steven und die großen Bodenstringer werden lammelliert und mit Schotten und Stringern verbunden.

Lehrling?

Bewerbung und Einstellungsgespräch:
leider konnte ich keine Zusage für eine Festeinstellung nach der Ausbildung geben.

Zwei Bootsbauer

Die Bootsbauer.
Es werden gerade die Schmiegen der Spanten den Stringern angepasst.

Stringer

Der Rumpf entsteht. Stringer über Schotten und (Mall-)Spanten.
Dahinter unser Eigenbau Waarschip 710.

Furnier1

Die erste der 4 Furnierlagen kann man gut mit Zwingen anpressen. Man hat mehrere Anschlußmöglichkeiten.

Furnier1

Die ersten drei Schichten sind 4 mm Schälfurniere aus leichtem Khaya
(=afrkanisches Mahagoni) .

Swietenia-Furnier

Auf die dritte Lage folgt noch eine Schicht 5 mm gesägtes echtes südamerikanisches Mahagoni (Swietenia Macrophylla) .

Anpressleisten

Dünne Holzleisten verteilen den notwendigen Druck für die Verleimung. Die Leisten werden mit einem Druckluft-Tacker "angeshossen".

Furnierlage hobeln

Wenn eine Furnierschicht verleimt ist, muß der gesamte Rumpf glattgehobelt werden.

Rumpf fertig hobeln

Die fertige Außenhaut wird äußerst sorgfältig gehobelt und geschliffen, denn nach der Lackierung sieht man jeden kleinen Fehler.

Rumpf umgedreht

Im umgedrehten Rumf gibt es reichlich
Leimreste zu entfernen.

Salonkojenbau

 
Innenausbau, hier entstehen die Salonkojen.

Motorfundament verklebt





Das von VOLVO gelieferte GFK-Fundament ist mit Polyester und Glasmatten mit dem Rumpf verklebt.

Motoreinbau





Der Motor
- Volvo MD 7B -
wird leicht in den noch offenen Rumpf eingesetzt.

Balkweger

Der außenliegende Balkweger auf dem aufgedoppelten Schergang.

Vorschiff Deckskonstruktion

Vorschiffsdeck mit Lukausschnitt für die unter Deck zu installierende Ankerwinde.
Links die Verstärkung für Festmacherpoller.

Dachkonstruktion





Kajütaufbau.
Die Konstruktion der Dachbalken.

Rohbau ohne Farbe

Der "Rohbau" vor der Farbbeschichtung.
Der Gutachter, Herr Scharping, konnte alles einwandfrei beurteilen.

Beschläge

Mastkoker, Mastfuß, Stevenbeschläge, Püttings und Poller - blanke Beschläge aus eigener Produktion.

Heckanbau



1992 wurde durch diese Verlängerung der Wasserablauf und damit die Geschwindigkeit stark verbessert.

Durch Plattform und längerer Badeleiter wurde der Aufstieg erheblich leichter.